Aktuelles

Was die Lebenszufriedenheit im Alter bestimmt

Welche Faktoren die emo­tionale Gesundheit im Alter beein­flussen und möglicherweise vor Alters­depressionen schützen können, haben Forscher des Universitäts­klinikums Ham­burg-Eppendorf untersucht. Die Ergeb­nisse sind gestern unter dem Titel „Don’t look back in anger“ in der Fach­zeitschrift Science erschienen (DOI: 10.1126/science.1217516).

 

Bislang war ungeklärt, ob es eine neurobiologische Grundlage dafür gibt, warum manche Menschen gelassen reagieren und somit zufriedener altern als andere. Die Forschergruppe um Stefanie Brassen vom Institut für Systemische Neurowissenschaften ist dieser Frage in ihrer Studie nachgegangen.

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Feinstaub schädigt das Hirn

Dicke Luft schädigt nicht nur die Atemwege, sondern erhöht auch das Risiko für einen Schlaganfall und verschlechtert das Gedächtnis. Dafür braucht es nicht mal Smog. Schäden zeigen sich schon bei Staubkonzentrationen, die in Industrieländern an der Tagesordnung sind. Und das bereits nach wenigen Stunden, wie eine neue Studie zeigt.

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Röntgen beim Zahnarzt als Meningeomrisiko

New Haven – Röntgenaufnahmen beim Zahnarzt können einer Fall-Kontroll-Studie in Cancer (2012; doi: 10.1002/cncr.26625) zufolge ein Meningeom auslösen. Das Risiko war allerdings nur bei häufigen Aufnahmen und einer heute nicht mehr verwendeten Dosis erhöht.

 

US-amerikanische Zahnärzte röntgen offenbar gern und häufig. Die Leitlinien der American Dental Association empfehlen bei gesunden Kindern alle 1 bis 2 Jahre eine Röntgenkontrolle, bei Teenagern wird das Intervall auf 1,5 bis 3 Jahre, bei Erwachsenen aus 2 bis 3 Jahre verlängert, wobei Panoramaschichtaufnahmen die Regel sind.

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